Vera und Ludwig Albustin, die all die schönen Gefäß-Repliken hergestellt haben, schreiben:
"Zur heute aufgeworfenen Frage wegen der Verfärbung der Keramik: Es ist das grelle Sonnenlicht, das den eingelagerten Kohlenstoff zum Verschwinden bringt. Dies trifft auf jene Keramiken zu, bei denen sich auf der Oberfläche Glanzkohlenstoff gebildet hat, der nach oxidierendem Brand durch die Abkühlung in rauchiger und reduzierender Atmosphäre entsteht. Das Wandinnere bleibt bei dieser Technik in der Tonfarbe. Im Unterschied zum Eisenreduktionsschwarz, das beim Brand in reduzierender Atmospäre entsteht und neben einer schwarzen Oberfläche ein dunkles Wandinnere erzeugt."
Danke für diese Information!
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